Die C-Krise
Wie geht es Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, mit dieser neuen Situation? Mit mir persönlich macht dieses neue Fahren auf Sicht schon etwas. Nicht, dass es mich aus der Bahn werfen würde, vielmehr sprudeln - bei allen Herausforderungen - neue Gedanken und kreative Ideen geradezu in meine Lebensbereiche.
5 Überlebensregeln für den Bauausschuss
Durch eine gute Planung und Organisation eines Gemeindebauprojektes können von Anfang an Pannen, Stress, Ärger und vor allem unkalkulierbare Kosten vermieden werden. Gemäß Sprüche 15,22 Die Pläne werden zunichte, wo man nicht miteinander berät; wo aber viele Ratgeber sind, gelingen sie.
„Third-Place“-Gemeindezentren – Gemeindebauprojekte, die unseren Glauben herausfordern
Beziehungen sind so etwas wie das soziale Gold der Stunde. Denn die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung steht im Zeichen von Digitalisierung, Globalisierung und der damit verbunden Individualisierung bzw. Vereinsamung vieler Menschen. Gleichzeitig gibt es bereits seit den Anfängen der Menschheitsgeschichte das Bedürfnis sich auszutauschen und sich zu treffen. Zahlreiche (multifunktionale) Orte der Begegnung, wie Amphitheater, das Forum Romanum, Tempel, Synagogen und Marktplätze zeugen davon. Viele Stellen und Berichte in der Bibel belegen zudem, dass sich auch Gott nach echter Begegnung mit uns Menschen sehnt. Wo gibt es bei Ihnen in der Region Orte, an denen sich Menschen ehrlich begegnen können, ohne gleich ein Kirchengebäude betreten zu müssen? Welche Möglichkeiten bieten sich Kirchengemeinden heute, ein innovativer Ort der Begegnung für ihre Stadt zu werden? Und wie sieht die Projektentwicklung eines multifunktionalen Begegnungszentrums in der Praxis aus?
5 Gründe, warum Sie regelmäßig ihre Gemeinderäume aufmöbeln sollten
Unfreiwillig retro – so empfinde ich oftmals das Interieur von Kirchenräumen. Landauf, landab ist es dasselbe. Ich kann gut verstehen, dass man sich an den Look der letzten Jahrzehnte gewöhnt hat, wenn man regelmäßig in einem Gebäude aus- und eingeht. Ganz anders der Besucher mit seinem gnadenlos geschärften Außenblick, der sofort erkennt, ob er hier gerne ist oder nicht.
Bau-Rituale: Grundsteinlegung mit Amazing Grace
Wenn Sie als Gemeinde ein sozial-kirchliches und multifunktionales Gebäude planen, kann ich nur empfehlen, die verschiedenen Bau-Phasen und -Rituale für die Öffentlichkeitsarbeit zu nutzen, um Medien, Nachbarschaft und Stadtgesellschaft mit ins Boot holen (mehr dazu im Blogartikel „Spatenstich“). So können Sie ganz einfach über die Bestimmung des Gebäudes informieren, genau wie über die dahinter stehende Vision. Was aber noch viel wichtiger ist: Diese Bau-Meilensteine sind erstaunlich effektive Mittel, um bei Menschen eine Sehnsucht nach dem Entstehenden zu wecken und wertvolle Beziehungen zu knüpfen. Um das zu veranschaulichen nehme ich Sie diesmal mit zur Grundsteinlegung vom Westhouse am 1. August 2019.
Zukunftskonferenz Think Tank Gemeinde 4.0: Meine persönlichen Highlights
Es ist enorm spannend, wenn sich um die 100 Vordenker, Visionäre und Gemeindeentwickler einen Tag lang in einem Raum versammeln. Da herrscht so eine kreative, knisternde Zukunftserwartung. Auch beim Think Tank Gemeinde 4.0 im vergangenen November in der FeG Wetzlar ging es um Trends, Herausforderungen und Chancen. Rund um die Frage, was die veränderten Bedürfnisse einer mobilen und vor allem individualisierten Gesellschaft für Kirchengemeinden bedeuten.
Bau-Rituale clever für Öffentlichkeitsarbeit nutzen
So ein Spatenstich ist ja immer ein Meilenstein im Bauprozess. Und eine super Gelegenheit für Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising und die Einbindung der Nachbarschaft. Am Beispiel unseres multifunktionalen Begegnungszentrums westhouse Augsburg möchte ich das verdeutlichen.
Projekt Öffentlichkeit: Erst das Herz, dann die Türen öffnen
Wenn man so ein großes Projekt wie das „Westhouse“ plant, stellt sich ja immer die Frage: Wann ist ein guter Zeitpunkt, die Öffentlichkeit mit ins Boot zu holen? Einerseits schätzen Nachbarn und die Stadtgesellschaft es sehr, wenn sie frühzeitig informiert werden. Andererseits ist das auch mit einem gewissen Risiko verbunden, weil man sich damit outet und vielleicht schon zu viele Informationen preisgibt.
7 Wege, die mich und meine Mitarbeiter prägen
7 Wege, die mich und meine Mitarbeiter prägen Einer meiner Mitarbeiter war der Meinung, dass unsere Nachwuchskräfte von grundlegenden Prinzipien, die Orientierung und Struktur geben, profitieren würden. So etwas lernt man ja nicht in der Schule. „Können wir mal wieder ein Buchprojekt machen?“, fragte er mich kürzlich. Schon vor einigen Jahren lasen wir „Die 7 Wege zur Effektivität“ von Stephen R. Covey mit unseren Führungskräften und Teamleitern. Wir hatten von ihnen überaus positive Rückmeldungen bekommen, es hatte ihnen im Alltag wirklich geholfen. Auch mit unseren neuen Mitarbeitern treffen wir uns nun alle zwei bis drei Wochen für eine Stunde, in der wir das zu Hause gelesene Kapitel besprechen.
Gott baut sein Haus auf den Altlasten einer Stadt
Gott baut sein Haus auf den Altlasten einer Stadt Was haben die Produktionshinterlassenschaften eines Eisenguss- und Lebensmittel-Werks mit einem neuen Gemeindezentrum zu tun? Eine ganze Menge. Kürzlich besuchte ich die Einweihungsfeier des Neubaus der Freien evangelischen Gemeinde Singen / Hohentwiel. Lange hatte sie nach einem geeigneten Grundstück gesucht. Ihr ursprüngliches Gemeindezentrum war in die Jahre gekommen, zu eng und mitten in einem Wohngebiet, sodass es immer mal wieder Probleme wegen Lärmbelästigung gab. Was tun?